Pacing ist eine Technik für das Energiemanagement, um Symptome zu reduzieren.
Die Schweizerische Gesellschaft für für ME & CFS geben einen Überblick über das Pacing:
Bei Menschen mit Belastungserschöpfung kann eine ÜBERlastung zu einem sogenannten CRASH führen. Das bedeutet eine Verschlechterung der Symptome. Ein Crash kann sofort nach psychischer, kognitiver, sensorischer oder physischer Belastung auftreten. Es kann aber auch bis zu 2 oder sogar 3 Tage dauern bis ein Crash auftritt. Er äußert sich ähnlich wie der Anfang einer Erkältung oder einer Grippe bzw. mit Verschlechterung der Long-Covid-Symptome.
Beim Pacing wird die vorhandene Energie möglichst balanciert eingesetzt, um eine Überforderung und somit eine Verschlimmerung der Symptome zu vermeiden. Häufen sich Crashs, kann dies zu einer dauerhaften Verschlechterung des Zustands führen.
Eine ungefähre Angabe für das Pacing ist, dass man maximal 70% (eher 50%) der vorhandenen Energie einsetzt.